Dienstag 27.2.2018
Hatten gestern noch einen kleinen Fantail in der Campingküche gesehen, ein kleiner, wirklich kleiner Paradiesvogel Neuseelands. Er ist gerade mal so groß wie ein Golfball, hat aber einen
pompösen, schwarzweißen Schwanz, den er fächerförmig aufklappen kann. Ein Gesangstalent ist er aber nicht, sein Pfeifen klingt wie eine Quietscheente.
Haben gut geschlafen und verlassen nach unserem kleinen Frühstück Okiwi Bay. Die Rückfahrt auf der serpentinenreichen Straße läßt sich dieses Mal besser befahren als gedacht.
Am Pelorus River vorbei, der sehr wasserreich ist, erreichen wir Havelock, ein kleiner Ort mit relativ großem Hafen. Wir schauen uns hier ein bißchen um und setzen unsere Fahrt fort. In Linkwater
sagt uns der Campground nicht zu und haben auf dem Weg nach Momorangi auf dem Makakirawa Hill Lookout einen sehr schönen Blick auf die verschiedenen Bays genießen können. Auch zwei California
Quairy (Wachteln), sogar mit zwei winzigen Jungwachteln, entdecken wir. Die beiden Winzlinge waren mit ihren noch sehr kurzen Beinchen schneller, als ihren Eltern lieb war, sie wackelten hin und
her, so rasch sie die kleinen Beinchen trugen. Wir haben nun Momorangi erreicht und werden hier bleiben, es gefällt uns ausgesprochen gut. Haben einen guten Platz am Queen Charlotte Sound, bzw.
Grove Arm bekommen, ca. 5 Meter vom Wasser entfernt.
Wir werden den Tag so langsam ausklingen lassen, machen einen ausgedehnten Spaziergang und betrachten eine Schulklasse, die hier einen Kanukurs macht und die Bucht durchpflügt. Die Flut setzt so
langsam ein, die Bay füllt sich und sehen sogar einen Rochen, der im flachen Wasser rum dümpelt.
Morgen werden wir Picton ansteuern und dort die beiden letzten Nächte auf der Südinsel verbringen, ehe es auf die Nordinsel geht.
Bis bald, lieben Gruß in die kalte Heimat und in die sicherlich wärmere Karibik und auch nach Australien.